Ich bin Andra von Avalon...



(c) Photo by Andra von Avalon

 

Ich liebe die Reise durch's Labyrinth des Lebens zu mir selbst ... english


Ein kleines Mädchen mit Träumen und einer Säge

Als kleines Mädchen ließ mich meine Phantasie in Bücher und Bilder eintauchen wie in eine andere Welt.

Meine Eltern konnten die kleinen Wesen nicht sehen, die ich "Äffchen" nannte und die für mich Kunststücke an den Vorhängen des Fensters in meinem Zimmer machten...

Viele Jahre später entdeckte ich dann bei meinem ersten Aufenthalt in Großbritannien in einem Buch über Elfen die "Äffchen" aus meiner Kindheit wieder...

Aber ich wollte als kleines Mädchen auch immer wissen, wie alles mögliche funktioniert!

So überraschten mich meine Eltern eines Tages in der Küche mit einer Säge, als ich gerade eine Batterie aufsägte, um zu sehen wie Strom aussieht....


Der Paradiesvogel

Nach dem Abitur 1983 begann ich Sprachen zu studieren, um Lehrerin zu werden.
Aber nach zwei Semester beschloß ich damit aufzuhören.

Doch was nun? Etwas Kreatives vielleicht ? Kommunikationsdesign ? Eine Modeschule?
Oder doch lieber etwas Technisches ? - Genau! Informatik wollte ich studieren!

Nur hatte ich mich zuvor noch nie mit Computern befasst, geschweige denn einen von nah gesehen! Stattdessen assozierte ich damals mit "Maus" Käse, mit "Winchester" Winnetou und dachte bei Bits und Bytes an ein Büffet mit leckeren Häppchen....

Dann saß ich plötzlich inmitten einer ganz besonderen Spezies Mensch, in erster Linie männlichen Geschlechts, und wenn ich gelegentlich in der Vorlesung fehlte, fragte der Professor "Wo steckt denn heute unser Paradiesvogel?"

Ja, ich gestehe es! Dieses Informatik-Studium war äußerst gewöhnungsbedürftig für mich!


Vermittler zwischen den Welten

Doch was mich durchhalten ließ, war meine Überzeugung, dass technischer Fortschritt und emotionale Intelligenz zusammengebracht werden müssen!

Dass Technologie keinesfalls zum Selbstzweck werden darf, sondern den Menschen das Leben erleichtern und Raum für andere Dinge schaffen soll!

So wurde ich zum Vermittler zwischen den Welten, jemand der die Sprache und Denkweise der "Tekkies" beherrscht und ihnen die Anforderungen und Bedürfnisse der "Nicht-Tekkies" vermitteln kann.


Regeln übertreten und Machtspiele beenden

Am Anfang meiner beruflichen Laufbahn war es sehr schwer für mich mit all diesen Menschen umzugehen, die sich hinter ihrer Business-Maske versteckten.

Ich verletzte oft die Regeln, die innerhalb der Business-Welt galten, da ich mir ihrer nicht bewußt war.
Entsprechend mußte ich dann mit den Konsequenzen zurecht kommen.
Aber über die Jahre habe ich meine Lektion gelernt.

Und ich habe auch die Ursachen dafür erkannt, warum jene Menschen diese Fassade aufbauen, nämlich dass sie sich damit zu schützen versuchen aus Angst verletzt und bloßgestellt zu werden.



Heute kenne ich die Regeln - und breche sie immer noch!

Doch da ich nun ganz bewußt entscheide, ob und welche Regeln ich brechen will und welche nicht, passiert etwas ganz Erstaunliches: ich bringe dadurch die meisten Fassaden zum Einstürzen! Machtspiele, vorgeschobene Pseudo-Argumente und egoistische Motive werden so überwunden und die Menschen beginnen auf einer neuen, sehr persönlichen Ebene zusammenzuarbeiten.


Meine Überzeugung:

Seine Schwäche zu zeigen ist die wahre Stärke.


Jeder Mensch hat Sehnsüchte und Träume, doch in unserer modernen Welt wird uns beigebracht sie zu unterdrücken oder gar zu verdrängen.
Es wird von uns erwartet zu funktionieren, stets "gut drauf zu sein" und uns so zu verhalten, als hätten wir stets alles im Griff.

Doch es gibt einen Weg, diesen Fluch zu brechen!

Seien Sie einfach sie selbst und Interessieren Sie sich für Ihre Mitmenschen, zeigen Sie Ihre Gefühle und sprechen Sie über Ihre Empfindungen, Gefühle und Ängste.
Sie werden feststellen, daß Sie damit nicht allein sind - im Gegenteil!
Sie ermutigen damit andere, ebenfalls über ihre Sehnsüchte und Ängste sprechen..

Wenn sich jeder von uns so verhält, wird diese Welt bald eine bessere werden!